Touch Mahal

Neuigkeiten von meinem 6monatigen Versuch der indischen Kultur näher zu kommen.

20 September 2006

Ein Fall für Indien

Hallo liebes Tagebuch,

gerne würde ich anfangen wie alle Mails an liebe Menschen, denen man gerne viel schreiben will und es deshalb ewig aufschiebt: "Hallo, es tut mir leid, dass ich mich so lang nicht gemeldet hab, aber..." In Wahrheit ist es das Studium, das Spuren hinterlässt. Seit zwei Wochen gehts hier richtig zur Sache... so ist also studieren. (Sorry liebe GWKler ;-) Neben vielen Stunden in der gekühlten Bibliothek gehts jetzt in den offiziell 30 Wochenstunden (1,5h pro Kurs) richtig zur Sache. Dazu kommt einiges an Vor- und Nachbereitung. Ja, hier werden noch richtig dicke wissenschaftliche Bücher gelesen und danach in soner Art Vokabeltest alles abgefragt.

Naja, ein anderer Teil der Wahrheit ist mein wochenendlicher Ausflug ins 3000km entfernte Bangalore (Stories und Fotos dazu gibts später). Und da wir am Freitag schon losgeflogen sind und auch den kompletten Montag verpasst haben musste am Dienstag zusätzlich zu dem dicken Stundenplan auch noch bisschen Stoff aufgearbeitet werden. Naja.

Eine erste von uns ausgearbeitete Case-Study, und damit komme ich elegant zum Titel dieses Posts zurück, ist ab jetzt hier zu finden. Es ging drum Jeff, dem Geschäftsführer eines amerikanischen Familienunternehmens, wichtige und interessante Fakten über Indien zu präsentieren. Zum Abendessen will Jack nämlich seinen Vorstand für Indien begeistern. Ist ziemlich GWK-like geworden die PPT. Das ist aber auch ungefähr das einzige lockere Fach. Da haben wir drei Professoren, die alle sehr viel Wert auf Kreativität, Innovation und Stories legen.

"So, jetzt ist aber schon spät und ich muss aufhören. Würd mich freun bald von Dir zu hören." Hm, vielleicht hab auch ich nur schon zu viele solche Mails geschrieben. Schlaf gut liebes Tagebuch.

Mario a.k.a. SchwabeIndia

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